MK-HGW | Honorius ca. 392-395 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Greifswald, Theologische Fakultät, Gustaf-Dalman-Slg., ID565. Aufnahme durch Karin Berkemann.

Honorius ca. 392-395 n. Chr.
	Greifswald, Theologische Fakultät, Gustaf-Dalman-Slg. Gustaf-Dalman-Sammlung GDI-1 Antike und röm. Spätantike
Inventarnummer	GDI00079
Vorderseite	[D N HONOR]IVS [P F AVG]. Drapierte Panzerbüste des Honorius (?) mit Perldiadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite	GLORIA [ROMANORV]M // ALEA. Kaiser reitet auf einem Pferd nach r.; den r. Arm zum Gruß erhoben.
Dargestellte/r	Honorius
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Theodosius I.
Datierung	ca. 392-395 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 1,61 g; 15 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Alexandria
Region	Ägypten
Land	Ägypten
Literatur	RIC IX (Alexandria) S. 304 Nr. 22c.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.alex.22C
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Vorbesitzer	Prof. Gustaf Dalman
Objektnummer	ID565
	Permalink https://numid.wissenschaftliche-sammlungen.uni-greifswald.de/object?id=ID565
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